VOM KOPF IN DEN KÖRPER

Auf dem Jakobsweg 2017 spürte ich, dass es in meinem Leben Zeit wurde für Veränderungen. Ich erkannte, dass mein Kopf, mein Verstand die Überhand über mich hatten. Zweifel an meinem Leben und wie ich es führte, wurden schnell durch die Vernunft schöngeredet, bis ich es glaubte. In meinem Alltag spielte mein Kopf eine grosse Rolle und erhielt dadurch eine grosse Dominanz in meinen Entscheidungen. 

 

Bis ich beim täglichen Wandern auf dem Jakobsweg endlich wieder einmal meinem Körper das Zepter in die Hand geben konnte. Meinen Kopf brauchte es dazu nicht. Ich folgte meiner Intuition und konnte so wieder lernen, meinem Körper zu vertrauen. Dieser brachte mich dazu, einschneidende Entscheidungen zu fällen. Ein erstes Mal spürte ich, dass ich mein Leben von Grund auf ändern möchte und ich einen Beruf lernen und ausüben möchte, in welchem ich auch wieder vermehrt meinen Körper nutzen kann. 

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In den Jahren seither hatte ich einige Schicksalsschläge zu verbuchen. Diese Erlebnisse haben Spuren hinterlassen und ich habe daraus sehr viel lernen dürfen. Ich sehe es als meine Aufgabe, meine eigene Biografie mit meinen reichhaltigen Selbsterfahrungsprozessen, kombiniert mit meinen Erfahrungen aus langjähriger Tätigkeit im Sozialbereich sowie meinen Ausbildungen in Shiatsu, Qi Gong und Coaching dafür einzusetzen, Menschen in ihren Entwicklungsprozessen zu unterstützen - auf körperlicher wie psychischer Ebene. Achtsam und empathisch, wertfrei und traumasensibel.

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Ich nutze selber diverse körperorientierte Therapieformen, um meine Persönlichkeit laufend weiter zu entwickeln, praktiziere Qi Gong und Meditation - am Liebsten draussen in der Natur. Ich liebe es, meine Freundschaften zu pflegen und die Welt, sowie den Menschen, die darin leben, zu begegnen.